Schweitzer Strasse

Die Schweizer Straße ist das Tor zur Frankfurter Hauptmetropole. Die zentrale Einkaufsstraße im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen verbindet die Ufer des Mains im Norden mit den westlichen Eingängen zum Südbahnhof für einen Kilometer.

Die Schweizer Straße wurde 1871 erbaut. Bis 1910 wurden hier hauptsächlich spätklassizistische Wohn- und Geschäftsgebäude gebaut, die dieser Straße bis heute ein einzigartiges Flair verleihen. Ungefähr 140 Bäume, von denen die meisten Platanen sind, lassen die „Schweizer“ trotz der Stadtentwicklung wie eine breite Straße aussehen.

Die Schweizer Straße bietet den Bürgern von Sachsenhausen eine unvorstellbar breite Palette von Produkten und Dienstleistungen, die weit über die allgemeine Grundversorgung hinausgehen und einen entscheidenden Beitrag zur hohen Lebensqualität in der äußerst beliebten Region leisten. Die Straße ist im populären Jargon auch als „Arzu Boulevard“ bekannt.

Es gibt traditionelle Geschäfte wie Supermärkte und Apotheken, feine Metzger und feine Bäckereien sowie Elite-Delikatessengeschäfte, feine Teeläden, Weinhandlungen, Modeboutiquen und viele andere hochwertige Einzelhandelsgeschäfte.

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts war der öffentliche Verkehr in der Schweizer Straße in Betrieb. Erst die Pferde, dann die Dampfwaldbahn. Seit 1899 sind elektrische Züge unterwegs. Heute verkehrt sie mit den Straßenbahnlinien 15, 16 und 19 sowie der Südlinie 18. Seit 1984 sind die U-Bahnlinien U1, U2, U3 und seit 2011 auch die Schweizer Straße mit dem gesamten Nah- und Fernverkehr verbunden. Die Züge halten zentral am Bahnhof Schweizer Platz.