Gärten von Frankfurt

Grüneburg
Der Grüneburger Park hat seinen Namen vom ehemaligen Herrenhaus der Familie Rothschild. Vor Jahren gab es einen Landschaftspark von 29 Hektar, den die Familie hier entwickelte. Der Park besteht aus großen Rasenflächen im traditionellen Jardin-Anglais-Stil (Englischer Garten), durchsetzt mit Sträuchern und Baumfragmenten. Kurvenreiche Trails sind ein perfekter Trail für Wanderer, Läufer, Radfahrer und Skater. Große Rasenflächen können für Sport, Erholung und zahlreiche Unterhaltungsaktivitäten genutzt werden.

Preis / Eintritt frei

Adresse / Grüneburgpark, Grüneburgweg, 60323 Frankfurt am Main

Günthersburgpark
Im Mittelalter, im Jahr 1306, lebte hier der damalige Frankfurter Bürgermeister Weiss von Limpurg. Es heißt seit 1690 Günthersburg, nach seinem Besitzer Jakob Günther. 1837 kaufte Carl Mayer von Rothschild das Grundstück und organisierte einen englischen Landschaftspark. Es besteht aus üppigen Wiesen mit Wäldern, die einem Hain ähneln, unter der Leitung von Sebastian Rinz und unterstützt von Heinrich Siesmayer. Die in der Gegend gelegene Villa Günthersburg wurde 1844/45 an der Stelle der Burgruine erbaut. Die Stadt übernahm das Anwesen im Jahr 1889. Der Palast musste auf Wunsch des verstorbenen Besitzers abgerissen werden, nur Wintergärten und Grundstücke blieben übrig.

Noch heute finden sich im Park seltene exotische Bäume wie Redwoods, Lärchen-, Cowberry- und Hornbäume.

Im Park wurden zwei Skulpturen errichtet: „Sower“ von Constantin Meunier und der imposante „Striding Bull“ von Fritz Böhles.

„STOFFEL“ (Stalburg Theatre Offen Luft) ist ein Festival mit Veranstaltungen wie Theater und Musik, das seit 2004 im Park organisiert und der Öffentlichkeit als vierwöchige Sommershow präsentiert wird.

Preis / Eintritt frei

Adresse / Güntherburgpark, Comeniusstraße, 60389 Frankfurt am Main

Rothschildpark
Amschel Mayer von Rothschild erwarb 1816 das Grundstück am Rande Frankfurts und baute eine Gärtnerei und ein Sommerhaus. 1832 ließ er dort den neoklassischen Rothschild-Palast errichten und errichtete auch einen Landschaftsgarten im Jardin-Anglais-Stil mit einem neugotischen Turm. 1938 musste die Familie Rothschild das gesamte Grundstück weit unter seinem Wert verkaufen. Palast. Ein großer Teil des Parks wurde während der Bombenangriffe der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zerstört. Der Park wurde nach dem Krieg restauriert, aber sein Gesicht änderte sich von Tag zu Tag. Es ist ungefähr 4,5 Hektar groß und verfügt über einen gewundenen Gehweg, der rundum erstaunliche Ausblicke bietet. Es gibt auch einen Unterhaltungs- und Spielplatz für Kinder im Park.

Preis / Eintritt frei

Adresse / Rothschildpark, Bockenheimer Anlage, 60322 Frankfurt am Main

Koreanischer Garten
Die Frankfurter Buchmesse wurde 2005 im Rahmen der südkoreanischen Gastlandförderung ins Leben gerufen und der Stadt Frankfurt geschenkt. Der exotisch gestaltete Garten ist von den traditionellen koreanischen Wissenschaftsgärten beeinflusst, die seit dem 16. Jahrhundert als Zufluchtsort für Künstler und Intellektuelle dienen. Daher ist der Garten auch ein Freiluftraum für Frankfurter zum Entspannen und Meditieren. Neben den beeindruckenden Veranstaltungsorten aus koreanischen Materialien gibt es auch zwei Pools mit runden Inseln. Jedes Gestaltungselement hat einen hohen symbolischen Inhalt und entspricht fernöstlichen Philosophien. Dies gilt auch für die Pflanzenauswahl, da beispielsweise Kiefern-, Bambus- und Pflaumenbäume Symbole für Langlebigkeit sind.

Die Struktur des koreanischen Gartens spiegelt die vier Jahreszeiten aus philosophischer Sicht wider. Im Haupteingangsbereich befindet sich der Frühlingsgarten, in dem die Gelehrten nicht nur auf das Frühlingserwachen der Natur warten, sondern auch auf die gelegentliche Ankunft ihrer Gäste. Der Sommergarten mit seinem großen Teich mit dem „Morgentau-Pavillon“ auf Holzstelen bietet Ruhe und Entspannung und sollte ein Ort sein, an dem sich Mensch und Natur nach koreanischer Tradition treffen. Am höchsten Punkt befindet sich der Herbstgarten, der einen umfassenden Blick auf die Herbstnatur bietet. Im Wintergarten mit einem kleinen Teich befindet sich ein „Pflaumenpavillon-Pavillon“, der mit der traditionellen Fußbodenheizung „Ondol“ beheizt wird, in der sich Menschen unterhalten können.

Preis / Eintritt frei

Adresse / Grüneburgpark 60323 Frankfurt am Main

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